IPMA Level D und C Kurs:
Führung (Glossarkarten)

  1. Coaching: Sammelbegriff für unterschiedliche Beratungsmethoden. Im Unterschied zur klassischen Beratung werden keine direkten Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert, sondern die Entwicklung eigener Lösungen wird begleitet.
  2. Commitment: Ausdruck für eine bestimmte Einstellung eines Mitarbeiters gegenüber einem Betrieb und dessen Ziele.
  3. Eigenverantwortung: Bereitschaft und die Pflicht, für das eigene Handeln und Unterlassen Verantwortung zu übernehmen.
  4. Einfluss: Wirkung eines Subjekts oder einer Interessengruppe auf eine Zielperson oder -gruppe.
  5. Entscheidungen: Die Wahl einer Handlung aus mindestens zwei vorhandenen potenziellen Handlungsalternativen unter Beachtung der übergeordneten Ziele.
  6. Entscheidungsmatrix: Gehört zu den qualitativen, nicht-monetären Analysemethoden der Entscheidungstheorie, auch genannt Nutzwertanalyse. Sie ist eine Methodik, die die Entscheidungsfindung bei komplexen Problemen rational unterstützen soll.
  7. Führungsstil: Die Art und Weise, mit der eine Führungskraft ihre Führungsaufgaben wahrnimmt und ihre Führungskompetenzen ausübt.
  8. Laterale Führung: Umschreibt die Situation der Führung ohne direkte Weisungsbefugnis. Die Einflussnahme auf die Willensbildung und das Handeln innerhalb einer Organisation geschieht ohne direkte Hierarchiebeziehung.
  9. Macht: Bezeichnet die Fähigkeit einer Person oder Gruppe, auf das Denken und Verhalten einzelner Personen, sozialer Gruppen oder Bevölkerungsteile so einzuwirken, dass diese sich ihren Ansichten oder Wünschen unterordnen und entsprechend verhalten.
  10. Mentoring: Bezeichnet als ein Personalentwicklungsinstrument – insbesondere in Unternehmen, aber auch beim Wissenstransfer in persönlichen Beziehungen – die Tätigkeit einer erfahrenen Person.
  11. Ownership: Bezeichnet die umfassendste Sachherrschaft, welche die Rechtsordnung an einer Sache zulässt (auch Eigentum genannt).
  12. Reflexion: Bedeutet etwas prüfendes und vergleichendes Nachdenken über sich selbst oder das eigene Verhalten, Überlegen.
  13. Reifegrad: Fähigkeit einer Organisation hinsichtlich des Einsatzes einer bestimmten Methode oder eines Handlungs- und Führungsmodells
  14. Reifegradmodell: Nach diesem Modell des situativen Führens soll die Führungskraft einen zum Reifegrad des Mitarbeiters passenden Führungsstil wählen.
  15. Situatives Führungsmodell: Situatives Führungsmodell
  16. Verständigungsbrücken: Praxisbeispiele, Methaphern und Wissensanker, um das Verständnis zu fördern.
  17. Vertrauen: Subjektive Überzeugung von der Richtigkeit, Wahrheit von Handlungen, Einsichten und Aussagen bzw. der Redlichkeit von Personen. Vertrauen kann sich auf einen anderen oder das eigene Ich beziehen.

 

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