Projektmanagementerfolg – Was steckt dahinter?

Dieses IPMA Level C / IPMA Level D Intensivseminar beinhaltet das Thema Projektmanagementerfolg.

Mit dem IPMA Level C / IPMA Level D Kompaktseminar werden Sie im Stande sein:

1. die wichtigsten Schritte bei der Bewertung des Projektmanagementerfolges zu nennen,
2. den Begriff «gebundene Rationalität» erklären zu können,
3. die Begriffe «Projektmanagementerfolg» und «Projekterfolg» voneinander unterscheiden zu können, und
4. kritische Erfolgsfaktoren bei der Projektarbeit nennen zu können.

Mithilfe unseres IPMA Level C / IPMA Level D Intensivseminares lernen Sie, dass es zwei Möglichkeiten zur Bewertung von Ereignissen gibt, den Erfolg und den Misserfolg. Der Projektmanagementerfolg befasst sich vor allem mit der Anerkennung der Projektergebnisse durch die Interessengruppen (Nutzer, z.B. der Auftraggeber). Erfolg und Misserfolg werden zwar von Interessen geleitet, die nicht eindeutig geäußert wurden, sie können sich auf das Projektergebnis massgeblich auswirken.

In diesem Kapitel unseres IPMA Level C / IPMA Level D Kompaktseminares besprechen wir, dass Erfolg und Misserfolg keine eindeutigen Bewertungskriterien sind. Daher erklären wir in unserem IPMA Level C / IPMA Level D Intensivseminar auch den Begriff «gebundene Rationalität» und verdeutlichen Ihnen den Unterschied zwischen Projektmanagementerfolg und Projekterfolg.

Im nächsten Kapitel unseres IPMA Level C / IPMA Level D Kompaktseminares zeigen wir Ihnen die wichtigsten Schritte bei der Bewertung des Projektmanagementerfolges:

1. Die Bewertung des Erfolges und des Erfüllungsgrades der Projektergebnisse. Ziel ist hierbei die Feststellung des Erfüllungsgrades.
2. Die Ermittlung der Anerkennung der Projektergebnisse durch die Interessengruppen. Ziel ist es den Grad der Anerkennung zu ermitteln.
3. Die Identifizierung der nichtlenkbaren Einflüsse im Umfeld des Projektes und ihre Auswirkungen darauf.
4. Die Spezifizierung der Erfolgsfaktoren.
5. Die Dokumentation der Ergebnisse des Projektmanagementerfolges und der Prüfung der Übertragbarkeit auf andere Projekte.

Als Nächstes wird im IPMA Level C / IPMA Level D Intensivseminar erklärt, was der Begriff «gebundene Rationalität» bedeutet.

Wie bereits erwähnt, sind Erfolg und Misserfolg keine eindeutig definierten Werte. Sie sind viel mehr Personen oder Systemen zugeschrieben. Da Projekte schwer mit anderen vergleichbar sind, ist es sehr einfach, sie diesen beiden Begriffen zuzuordnen.

Im IPMA Level C / IPMA Level D Kompaktseminar werden Sie jedoch feststellen, dass diese Definitionen trotz allem großen Einfluss auf das Projektpersonal bzw. die Weiterführung des Projektes, oder anderer Projekte, nehmen können.

Dennoch wird dabei oft ausgeblendet, dass verschiedene Faktoren unterschiedliche Auswirkungen auf das Projekt haben können. Zum Beispiel haben viele verschiedene Personen unterschiedliche Voraussetzungen und arbeiten manchmal unter günstigen, manchmal aber auch unter ungünstigen Bedingungen. Diese Auswirkungen kann man nicht voraussehen und nehmen dennoch sehr großen Einfluss auf den Projekterfolg und den Projektmanagementerfolg.

Die Begriffe Erfolg und Misserfolg sagen daher oft mehr über das Projektteam aus, als über das Projekt selbst.

Wie Sie in unserem IPMA Level C / IPMA Level D Intensivseminar sehen werden, bedeutet das allerdings auch, dass die Bewertung eines Projektes nicht nur projektbezogen, sondern auch auf der sozialen oder emotionalen Ebene erfolgen sollte.

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Somit zeigt Ihnen unser IPMA Level C / IPMA Level D Kompaktseminar, dass die Zuschreibung von Erfolg und Misserfolg unter den Bedingungen der «gebundenen Rationalität» erfolgt.

Die «gebundene Rationalität» ist beeinflusst von den überzogenen Erwartungen an das Projekt aus der Vergangenheit und den unrealistischen Vorstellungen an die Zukunft. Sie kann massiv Bewertungen beeinflussen.

Der Unterschied zwischen dem Projektmanagementerfolg und dem Projekterfolg ist ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres IPMA Level C / IPMA Level D Intensivseminares. Der Projektmanagementerfolg ist die Anerkennung der Projektergebnisse durch die Interessengruppen und wird am definierten Ergebnis gemessen.

Wichtig ist hierbei den Projekterfolg vom Projektmanagementerfolg zu trennen. Beispielsweise kann ein Projekt abgebrochen werden, wenn das Projekt durch eine unerwartete Entwicklung überflüssig wurde, oder die Risiken zu gering eingeschätzt wurden. Das Scheitern des Projektes dadurch, wirkt sich aber nur auf den Projekterfolg aus und nicht auf den Projektmanagementerfolg.

Das heißt also, dass der Projektmanagementerfolg lenkbaren, aber eben auch nicht lenkbaren Faktoren ausgesetzt ist und man versuchen muss, die einzelnen Faktoren zu identifizieren und so zu beeinflussen, dass der Projekterfolg und der Projektmanagementerfolg gesichert ist.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres IPMA Level C / IPMA Level D Kompaktseminares sind die Erfolgsfaktoren in der Projektarbeit.

Diese Faktoren haben großen Einfluss auf den Erfolg bzw. Misserfolg eines Vorhabens. Sie sind je nach Projekt unterschiedlich. Allerdings gibt es auch einige allgemeine Faktoren, die auf mehrere Projekte zutreffen können. Diese sind:

1. die Projektwürdige Aufgabenstellung
2. der Projektauftrag
3. die Machtpromotoren
4. kompetente Projektmanager und Projektteammitglieder
5. die Dosierung des Projektmanagements
6. die zeitliche Freistellung
7. die klare Rollenverteilung
8. die gezielte Kommunikation
9. eine angemessene Ausstattung
10. die Projektmanagementkultur

In unserem IPMA Level C / IPMA Level D Intensivseminar werden diese Faktoren erklärt, wie folgt:

1. Projektwürdige Aufgabenstellung

Da ein Projekt eine große Herausforderung darstellt und ihr Ergebnis einen positiven Einfluss auf das Unternehmen haben soll, muss auch die Aufgabenstellung dieser Herausforderung entsprechen.

Folgende Regeln sind dabei zu beachten:
– Nur projektwürdige Aufgabenstellungen werden als Projekt abgewickelt.
– Es erfolgt eine sorgfältige Projektauswahl.
– Wenn Projekte nicht mehr «würdig» sind, wird das Projekt abgebrochen.

Ein Projekt muss also nicht nur eine einzigartige Aufgabenstellung haben, sondern muss auch von Nutzen sein.

2. Projektauftrag

Im IPMA Level C / IPMA Level D Intensivseminar lernen Sie, dass die Rahmenbedingungen eines Projektes (zum Beispiel Ressourcen und finanzielle Mittel) eindeutig in einem Projektauftrag dokumentiert werden müssen.

Somit ist allen Beteiligten klar, was zum Projekt gehört und was nicht, dies schützt das Projektmangement vor unrealistischen Erwartungen.

Der Projektauftrag muss vom Projektauftraggeber und von der Projektleiterin unterzeichnet werden.

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3. Machtpromotoren

In diesem Teil des IPMA Level C / IPMA Level D Kompaktseminares lernen Sie, dass Machtpromotoren die Unterstützer eines Projektes sind. Sie verfügen über eine hohe Position und werden in weiten Kreisen sehr geschätzt.

Machtpromotoren sind sehr interessiert am Gelingen des Projektes und sorgen für die nötigen Rahmenbedingungen, dazu gehören unter anderem schnelle Projektentscheidungen.

4. Kompetente Projektleiter und Teammitglieder

Die Projektleitung und das Team sollte über die nötigen Kompetenzen verfügen. Wie Sie im IPMA Level C / IPMA Level D Intensivseminar sehen werden, sollte der Projektleiter sehr gute Führungsqualitäten aufweisen und das Projekteam sollte das nötigen Fachknow-how besitzen.

5. Dosierung des Projektmanagements

Dieses Kapitel des IPMA Level C / IPMA Level D Kompaktseminares zeigt Ihnen, dass die Projektplanung dosiert eingesetzt werden soll. Das bedeutet nur so viel Projektmanagement wie nötig, nicht wie möglich.

6. Zeitliche Freistellung

Lektion dieses Kapitels des Kompaktseminares ist es, dass sowohl das Projektteam als auch der Projektleiter eine zeitlang von der Arbeit freigestellt wird, um sich anderen Arbeiten zu widmen. So ist das Projekt keine reine Zusatzarbeit und die Qualität leidet nicht.

7. Klare Rollenverteilung

Wie Sie im Intensivseminar erkennen werden, müssen die Rollen und Aufgaben in einem Projekt klar verteilt werden. Zum Beispiel widmet sich der Projektleiter vor allem der Projektmanagementfunktion (also planen, führen, organisieren, koordinieren usw.), während das Projektteam sich um die operative Ausführung der Aufgaben im Projekt kümmert.

8. Gezielte Projektkommunikation

Die betroffenen und beteiligten Personen werden gezielt über den Projektablauf und -fortschritt informiert und gegebenenfalls in das Projekt miteinbezogen.

9. Angemessene Ausstattung

Das Projektteam sollte angemessen ausgestattet sein. Es benötigt Hilfsmittel, die die Projektarbeit erleichtert und die Kommunikation fördert. Im Kompaktseminar werden Ihnen diese Hilfsmittel genauestens erörtert.

10. Projektmanagementkultur

Im letzten Kapitel dieses IPMA Level C / IPMA Level D Kompaktseminares zeigen Ihnen die Seminarleiter, dass Projektmanagement nur dann funktioniert, wenn im Unternehmen eine angemessene Projektmanagementkultur gefördert wird.

Diese kann sich entfalten, wenn unter Anderem geeignete Rahmenbedingungen für das Projekt oder entsprechende Entlohnungssysteme bestehen oder weiterentwickelt werden.

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